Wädenswil braucht dringend eine moderne Online-Kulturagenda, um das lokale Kulturangebot sichtbar zu machen. Ein wichtiges Tool für Kulturinstitutionen und die wachsende Bevölkerung der Stadt.
«Was lauft hüt zWädi?» diese Frage ist heute auf einfache und smarte Weise nicht so leicht zu beantworten. Wir finden, unsere Stadt braucht dringend eine zeitgemässe Online-Kulturagenda. 8820+ soll den Kulturanbieter:innen bei ihrer Kommunikation unterstützen und aber auch gleichzeitig das gesellschaftliche Leben in Wädenswil stärken (es gibt klaren Handlungsbedarf diesbezüglich). Mit dem «+» signalisieren wir aber auch, dass wir unsere Blicke auch nach Richterswil und Horgen richten, um den Austausch zwischen den «Dörfern» zu fördern. Wir haben ein reichhaltiges Kulturangebot – das müssen und sollen jedoch noch mehr Leute wissen.
Unser Ziel ist das Schaffen und Betreiben einer Online-Kulturagenda. Diese soll als Informationsmedium über alle Kulturangebote im Raum Wädenswil informieren. Gleichzeitig soll die Kulturagenda als Präsentationsplattform für Wädenswiler Kulturschaffende, Kulturinstitutionen und -organisationen dienen. Damit wollen wir, die Aufmerksamkeit für kulturelle Projekte erhöhen, die Informations- und Serviceangebote für das Publikum und für die Kulturveranstalter verbessern und die Attraktivität des Kulturplatzes Wädenswil steigern.
Für die Umsetzung des Projekts sowie um den laufenden Betrieb zu garantieren, wäre es unseres Erachtens sinnvoll, einen Verein zu gründen. Dabei bestünde der Vorstand dieser Non-Profit-Kulturorganisation im Idealfall aus Kultur interessierten Personen, welche in der Kulturszene Wädenswil gut vernetzt sind. Sie könnten ihr Wissen und ihre Beziehungen bestmöglich einbringen und so einen aktiven Beitrag zur Vernetzung aller Kulturschaffenden und Kulturgruppen leisten. Ueli Schuwey, der in der Kulturszene Wädenswil ausgezeichnet vernetzt und verankert ist, hat mit geeigneten Personen bereits erste Gespräche geführt.
Für den Unterhalt der Website, beziehungsweise das redaktionelle Erstellen von Beiträgen, ist ein fixes Pensum anzustreben. Unser Konzept sieht deshalb die Finanzierung einer Stelle mit einem Pensum von 10% vor. Der anfallende Lohn würde über die Mitgliederbeiträge, Spenden, Sponsoring sowie Unterstützungsbeiträge von Stadt und Kanton abgegolten werden.
