Kleingartenmarkt.ch ist eine gemeinnützige Plattform für den Tausch und das Teilen von Gartenprodukten. Um mehr Menschen zu erreichen, wünscht die Gründerin einen Förderbeitrag für Werbekosten.
Der Kleingartenmarkt ist eine werbefreie, gemeinnützige Plattform für das Teilen und Tauschen von Gartenprodukten. Die Webseite kleingartenmarkt.ch wurde im Herbst 2024 von Annette Sidler gegründet. Sie ist Lehrerin und Hobby-Gärtnerin aus Affoltern am Albis. Die Idee entstand aus dem einfachen Wunsch, Gartenüberschüsse sinnvoll und nachhaltig zu nutzen, Menschen in der Region zu vernetzen und Freude zu schenken.
Auf dieser Plattform kann sich jeder kostenlos registrieren. Dabei spielt es keine Rolle, ob man einen Garten besitzt oder nicht. Denn es können überschüssiges Obst, Gemüse, Setzlinge und andere Gartenprodukte sowohl angeboten als auch gefunden werden.
Die Preise werden von den Nutzern selbst festgelegt, wobei eine moderate Preisgestaltung oder sogar das kostenlose Abgeben der Produkte erwünscht ist. Auch wenn man Hilfe im Garten benötigt, ein Gartenbeet zum Gärtnern wünscht oder bestimmte Produkte sucht, kann man Anzeigen aufgeben. Das Konzept ist erweiterbar: denkbar sind Gartenführungen, ein physischer Marktstand oder Workshops.
Der Kleingartenmarkt verfolgt keine kommerziellen Ziele. Die Nutzung ist für alle kostenlos. Die Finanzierung für das Betreiben der Webseite erfolgt auf der Basis von freiwilligen Spenden.
Als Bewohnerin des Knonauer Amts ist es Annette Sidler wichtig, dass die Plattform gerade in dieser Region bekannt wird und aktiv genutzt wird. Je mehr Menschen mitmachen, desto vielfältiger und grösser ist die Auswahl an Inseraten. Um das Projekt noch mehr Menschen zugänglich zu machen und ins Bewusstsein zu rücken, ist Werbung nötig.
Annette Sidler betreibt die Plattform in Eigenregie und trägt die Kosten für den Betrieb der Webseite selbst. Geplant ist eine Serie von 6 Inseraten im Anzeiger des Bezirks Affoltern mit Start im Februar 2025, zu Beginn der nächsten Gartensaison. Zur Finanzierung der Werbekosten wünscht sich Annette Sidler einen einmaligen Förderbeitrag.
