Das Bewusstsein und die Voraussetzungen schaffen, damit das heute überwiegend verwendete 80g/m2-Papier in Druckern, Kopierern & Drucksachen durch 60g-Papier ersetzt wird, eine Einsparung von 25%.
Trotz der papierlosen Gesellschaft wird heute noch sehr viel Papier verbraucht. Papier der Stärke 80 g/m2 ist überwiegend die Norm. Die meisten Drucker, Kopierer und Druckereien verkraften jedoch auch 60g/m2 problemlos. Hiermit wären 25% an Rohstoffen, Herstellungs- und Entsorgungsabfälle, Transportkosten etc. einsparbar.
Als Einzelunternehmer verwende ich seit 12 Jahren problemlos und ausschliesslich 60g/m2 Papier. So habe ich mich immer gewundert warum es anderswo kaum verwendet wird. Das liegt wohl primär am Bewusstsein dieser Möglichkeit.
Für die schweizweiten Ersatz von 80g- durch 60g-Papier, obwohl seit Jahren angedacht, fehlen mir leider Zeit und Ressourcen.
Aus meiner Sicht wären hierzu verschiedene Schritte nötig:
- Eruierung, welche Drucker und Kopierer 60g-Papier verkraften (dies habe ich bereits von einigen Jahren bei allen namhaften Hersteller erfragt, muss aufgefrischt werden)
- Lieferquellen für 60g-Papier schaffen. Wo vor einigen Jahren conrad.ch dieses im Sortiment führte, ist heute die Beschaffung zu bezahlbaren Preisen nur noch in Deutschland vorhanden.
- Das Bewusstsein in der Öffentlichkeit für 60g schaffen, bei Privatpersonen, Firmen, Behörden usw. Dazu wäre Öffentlichkeitsarbeit gefragt, mit PR, Website (die Domain 60g.ch habe ich bereits), Werbung (zB Logo, Stickers für Drucker), und ein engagiertes Team, welches Direktmarketing betreibt.
Dazu wäre das Engagement von einem kleinen Team in den Bereichen PR und Marketing, Webdesign, Kontaktbearbeitung usw. - wohl auf ehrenamtlicher Basis - nötig.
Was erhoffe ich mir von dieser Einreichung? PR für das Projekt, , Kontakte herstellen, Eigenmotivation, und Beitrag an die "Portokasse" für die Initialspesen wie Demo-Papier, Drucksachen, Porto, Website.
Da der Realisierungstermin nahe liegt wäre die Umsetzung als erster Schritt nur in Wettswil, allenfalls in der nahen Region, möglich. Anhand der Erfahrungen wäre danach schrittweise der Kanton, Deutschschweiz, und die gesamte Schweiz einzubeziehen.