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Familienbilder 2004 – 20 Jahren danach 2024

Kultur

Gewünschter Fördergeldbeitrag: CHF 20’000

Realisierungstermin: 30.11.2024

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Wir haben im 2004 80 Familien mit ihren Geschichten im Knonaueramt portraitiert und einen Bildband dazu heraus gegeben. Wir planen nun 20 Jahre danach im 2024 einen Follow up!

Idee der „Familienbilder“ und Vorgehen 2004
Die Idee, Familien in ihrer Vielfalt zu portraitieren, hatten wir schon lange. Im Sommer 2004 haben wir die Chance mit genügend zeitlichen Ressourcen gepackt und waren bereit, das finanzielle Risiko zu tragen. Wir waren bedacht, eine gute Durchmischung von Familien zu erreichen und beabsichtigten die Lebensgemeinschaft „Familie“ in ihrer ganzen Erscheinungsvielfalt darzustellen. Neben der klassischen Zweikindfamilie interessierten uns natürlich auch Alleinerziehende, Grossfamilien, Ausländerfamilien, Mehrgenerationenfamilien, Patchworkfamilien und Familiengemeinschaften mit besonderen Herausforderungen- etwa behinderten Mitgliedern.
Wir sehen „Familienbilder“ als kulturelles Zeitdokument des Knonaueramtes. Wenn es ausserdem gelingt, mit diesem Buch das Bewusstsein für die bunte Vielfalt der Familien zu schärfen, so ist der Zweck - wenn es denn überhaupt einen geben soll - mehr als erfüllt.

Zuerst haben wir mit der Rekrutierungsarbeit der Familien angefangen. Zu Beginn standen Freunde und Bekannte auf der Liste. Ein rascher Start schien uns wichtig. Alle weiteren Adressen ergaben sich als Empfehlungen über Dritte. Einzelne sehr wenige haben wir blind aus dem Telefonbuch ausgewählt. Wir haben insgesamt über 150 Familien angeschrieben. Die Reaktionen reichten von spontaner Zusage bis zum nicht Reagieren auch nach mehrmaligen Versuchen. Bei sprachlichen Barrieren – fremdsprachige Familien – sind wir persönlich vorbei gegangen, haben uns gezeigt und das Projekt vorgestellt. Dies ermöglichte eine gewisse Vertrauensebene. Einige Familien meinten, dass es ein zu grosser zeitlicher Aufwand bedeutet würde. Für die Foto rechneten wir eine knappe Stunde und für den Text mussten sie nochmals mit etwas Zeit rechnen.

Wir haben mit den interessierten Familien einen Fototermin ausgemacht und ihnen weitere Informationen zum Projekt zu kommen lassen. Es war Teil des Konzeptes, dass ein persönlicher Text von einem Familienmitglied zum Thema Familie in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft geschrieben wird.
Es ist gelungen, insgesamt 80 Familien aller vierzehn Gemeinden des Bezirks Affoltern dar zu stellen. Wir hatten eine gute Presse in der NZZ am Sonntag, Tages- Anzeiger und Anzeiger des Bezirks. Die Resonanz bei den Familien und der Öffentlichkeit war durchwegs sehr positiv und wir konnten in den 20 Jahren über 1‘000 Exemplare absetzen.

Nachfolgeprojekt Familienbilder II, 2024
Ende 2022 hat uns Frau Zellweger, Redaktorin des Anzeigers Bezirk Affoltern kontaktiert, weil sie realisiert hat, dass die Familienbilder volljährig wurden (18 Jahre). Wir haben seither die Idee, eine aktualisierte Neuauflage der „Familienbilder“ in Angriff zu nehmen, sodass diese dann im 2024 publiziert werden könnte.
Familien, die wieder mitmachen möchten, werden in ihrem aktuellen Familien-Kontext portraitiert und es wird erneut ein Text von ihnen verfasst, wie sich die Familie gegenüber dem angedachten Zukunftsmodell von 2004 entwickelt hat.
Wir rechnen damit, dass rund die Hälfte der Familien wieder mitmachen würde. Es bleibt offen, ob wir eventuell auch neue Familien hinzu nehmen.

Sobald die Finanzierung gesichert ist, werden wir mit dem Folgeprojekt starten und wünschen uns sehr, dass dies durch das Projekt1816 ermöglicht werden kann.


Auszug aus Familienbilder

Auszug aus Familienbilder

Auszug aus Familienbilder

Auszug aus Familienbilder

Presse-Anzeiger 03.03.2023

Auszug aus Familienbilder

Auszug aus Familienbilder

Auszug aus Familienbilder

Presse NZZ 19.12.2004


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