Die Community hat entschieden!

Gespannt haben wir auf das Ergebnis des Community-Votings gewartet, nun stehen die Projekte fest, die am meisten Stimmen erhalten haben und somit von der Sparcassa 1816 im Rahmen des Förderprojekts “Projekt1816” finanziell unterstützt werden.

Wir gratulieren den Antragstellerinnen und Antragstellern von Herzen zu ihrem Erfolg und freuen uns mit ihnen. Allen Voterinnen und Votern danken wir fürs Mitmachen und ihren Beitrag zugunster unserer Region. Die Abstimmung war bis zum Schluss mehr als nur “spannend”. 

Am meisten Stimmen erhalten haben:

Die Sparcassa-Jury hat entschieden – diese acht Projekte werden unterstützt

27 attraktive Projekte wurden bis zum 31. Dezember 2023 eingereicht, acht davon hat die Jury der Sparcassa 1816 bereits auserkoren. Sie werden mit insgesamt CHF 39’018.- unterstützt. Wir gratulieren den Antragsstellerinnen und Antragsstellern herzlich und stellen Ihnen die acht Projekte hier gerne kurz vor.

Der Hundezirkus begeisterte in Richterswil

Tiere machen glücklich. Dies wurde an diesem sonnigen Juni-Nachmittag im Alterszentrum Wisli in Richterswil erneut klar. Der Hundezirkus Richterswil war zu Gast – und lockte viele, vor allem Bewohnerinnen, aber auch einzelne Männer auf die schöne Terrasse.

Die sechs Hunde sorgten schon für gute Stimmung, bevor sie überhaupt mit ihren Kunststücken loslegten. Wie immer liessen sich die Damen des Hundezirkus‘ nämlich viel Zeit, um mit ihren Vierbeinern die Zuschauerinnen und Zuschauer einzeln zu begrüssen. Diese streichelten die Hunde strahlend, gaben ihnen Leckerli und nahmen die Kleineren sogar auf den Schoss.«Die Freude der Menschen zu spüren, ist für uns bei unseren Auftritten immer das Schönste», sagt die Mitgründerin des Hundezirkus’, Brigitte Meier. «Da kommen Emotionen hoch, die die Zuschauerinnen und Zuschauer vielleicht schon lange nicht mehr erlebt haben.» Vor allem bei Auftritten in Altersheimen – insbesondere bei Personen mit Demenz-Erkrankung – spüre man dies deutlich. «Es gab sogar schon Menschen, die plötzlich zu sprechen begonnen haben, obwohl sie davor über Monate kein Wort mehr gesagt hatten. Das ist für uns der größte Lohn.»

Als die vier Dackel und ihre beiden grösseren Artgenossen schliesslich vorführten, was sie mit ihren Besitzerinnen viele Wochen und Monate lang eingeübt hatten, war die Begeisterung gross.

Die einäugige Bulldogge Trudi sprang durch einen Reifen, Dackel Gioia brachte den Zuschauerinnen gelbe Rosen und Buffy zeigte durch gezieltes Bellen, dass er richtig gut rechnen kann. Dass nicht jedes Kunststück auf Anhieb funktionierte, war kein Problem. Die Hunde verzauberten ihr Publikum mit so viel Charme, dass man ihnen gerne noch bei einem zweiten oder dritten Versuch zuschaute.

Der Hundezirkus verlangt für seine Auftritte nur kleine Gagen, um seine Spesen und die Miete der Trainingshalle zu decken. Deshalb ist er zusätzlich auf Spenden angewiesen. Hier leistete die Sparcassa 1816 dieses Jahr einen grossen Beitrag. Denn der Hundezirkus wurde im Rahmen des „Projekt1816“ beim Jury-Voting nominiert und erhielt damit den gewünschten Förderbeitrag von CHF 5000.–. So konnte der Hundezirkus neue Auftrittsmateriealien anschaffen, zum Beispiel ein neues Hundehäuschen. Auch bekam jeder Hund ein schönes Namensschild und einen Teppich. «Das macht unsere Auftritte noch persönlicher und professioneller», sagt Brigitte Meier.

Davon überzeugen konnte sich an diesem Nachmittag auch Nina Züllig, Leiterin der Geschäftsstelle Richterswil der Sparcassa 1816. Sie war gerührt ob der grossen Freude, die der Hundezirkus bei den Wisli-Bewohnerinnen und -Bewohnern auslöste. «Dieses schöne Erlebnis wird ihnen sicher noch lange in Erinnerung bleiben – und mir auch.»

Mit 60 plus zum ersten Mal auf der Theaterbühne

Das Wädenswiler «Theater 60 plus» erreichte beim Community-Voting des «Projekt1816» die drittmeisten Stimmen und wurde von der Sparcassa 1816 finanziell unterstützt. Nun wurde das erste Stück des Laientheaters aufgeführt – vor vollem Saal.

Wie das Ende des Berufslebens das Zusammenleben gefährden kann, darum geht es im ersten Projekt von «Theater 60 plus», das unter anderem durch die Unterstützung der Sparcassa 1816 zustande gekommen ist. Es hat beim Community-Voting des «Projekt1816» gepunktet und durfte von einem finanziellen Beitrag von CHF 6’500.– profitieren.
Zehn Laien im Pensionsalter nahmen die neue Herausforderung an und wagten sich unter der Leitung von Léa Blumer-Comfort auf die Theaterbühne. Mit Erfolg: Der Heubühnensaal im Wädenswiler Neuguet war bei allen fünf Vorstellungen des Stücks «Bernhard» ausverkauft.
 
Die Motivation der zehn Schauspielerinnen und Schauspieler spürte man bereits während der ersten Minuten. Die Texte waren perfekt einstudiert, die Lieder, ob Soli oder im Ensemble, überzeugten zusammen mit der Klavierbegleitung von Léa Blumer-Comfort und der sehr passend gewählten musikalischen Begleitmusik. Das Publikum durchlebte in Wellenform, Humor, Wehmut, Dramatik und Melancholie und bedankte sich zum Ende mit einer Standing Ovation.

Nicole Weber gewinnt das Goldvreneli beim Community-Voting

Natalie Sigg, Mitglied der Geschäftsleitung der Sparcassa 1816, brauchte mehrere Anläufe, bis sie Nicole Weber über ihren Wettbewerbsgewinn informieren konnte. Ihre Mails blieben zunächst nämlich unbeantwortet. «Ich dachte, es seien Phishing-Mails und man wolle mich reinlegen», sagt Nicole Weber lachend. Sie habe gar nicht gewusst, dass man an einem Wettbewerb teilnehme, wenn man bei Projekt1816 für sein Lieblingsvorhaben abstimme. Ausserdem sei sie zum Zeitpunkt, als die Sparcassa 1816 sie erreichen wollte, nicht in der Region gewesen. «Ich befand mich gerade auf meiner dreimonatigen Reise durch Asien. Dort habe ich von Zuhause nicht viel mitbekommen.» Eine Freundin habe sie gebeten, ihrem Projekt die Stimme zu geben. Diesen Gefallen hat sie ihr getan – und damit prompt das 20er-Goldvreneli im Wert von über CHF 360.- gewonnen.

Mehr als 4400 Personen haben beim Community-Voting des Projekt1816 mitgemacht. «Dass so viele abgestimmt haben, freut uns sehr», sagt Natalie Sigg. «Es zeigt, wie attraktiv die eingereichten Projekte waren und bestärkt uns darin, die Bevölkerung mitentscheiden zu lassen, welche Vorhaben wir unterstützen. Denn niemand weiss besser, was der Region gut tut, als die Menschen, die hier leben.»
Und für wen hat Nicole Weber abgestimmt? Sie schmunzelt: «Für den Bauspielplatz Affoltern. Das darf ich als Wädenswilerin aber nicht zu laut sagen.»

Der Zirkus, der Herzen öffnet

Der Hundezirkus aus Richterswil ist eines der Projekte, welches von der Jury der Sparcassa 1816 auserkoren wurde. Er wird mit CHF 5‘000 unterstützt. Wir waren bei einer Probe dabei – und haben uns sofort in die herzigen Vierbeiner verliebt.

«Jööö» ist der Ausdruck, den man an diesem Nachmittag in der Hundehalle am häufigsten hört. Es sind zwar nur zwei Kinder bei der Probe des Hundezirkus’ aus Richterswil anwesend, bei diesen aber ist die Freude riesig.

Die acht Hunde – vier davon sind Dackel – lassen jedes Herz höherschlagen. «Das ist bei unseren Auftritten immer das Schönste», sagt die Mitgründerin des Hundezirkus’, Brigitte Meier. «Es werden Gefühle geweckt, die die Zuschauerinnen und Zuschauer vielleicht schon lange nicht mehr erlebt haben.» Vor allem bei Auftritten vor Kindern und in Altersheimen – insbesondere bei Personen mit Demenz-Erkrankung – spüre man dies deutlich. «Es gab sogar schon Menschen, die plötzlich zu sprechen begonnen haben, obwohl sie davor über Monate kein Wort mehr gesagt hatten. Das ist für uns der größte Lohn.»

Jumba – Gezittert bis zur letzten Minute

Die Jugendmusik Bezirk Affoltern – kurz «Jumba» – bekommt CHF 15’000 aus dem Fördergeldtopf der Sparcassa 1816. Wie sie auf ihre 665 Stimmen im Community-Voting gekommen sind und wofür sie den Unterstützungsbeitrag brauchen, erfahren Sie hier.

So nervös wie an diesem Abend sei er selten gewesen, erzählt Peter Feuz. Der Präsident der Jugendmusik Bezirk Affoltern spricht nicht etwa von einem Konzert, sondern von der Endphase des Community-Votings beim «Projekt1816». Alle paar Minuten habe er auf den Aktualisierungs-Button gedrückt, um zu schauen, ob der «Jumba» auf den letzten Metern doch noch ein anderes Projekt gefährlich werden könnte. «Erst als das Ergebnis um Mitternacht feststand, habe ich aufschnaufen können», berichtet er. Das Zittern hat sich gelohnt. CHF 15’000 Fördergeld bekommt die Jugendmusik von der Sparcassa 1816.

Die 665 Stimmen zu erreichen sei kein Selbstläufer gewesen, betont Peter Feuz. Die Jumba habe um jede Stimme gekämpft. «Wir haben unsere Community mehrere Male per Mail, Handy-Nachrichten und auf Social Media dazu aufgefordert, für uns abzustimmen. So lange, bis uns auch die letzte Grossmutter ihre Stimme gegeben hatte», erzählt der Vereinspräsident lachend.

Die Community hat entschieden!

Lange haben wir gespannt auf das Ergebnis gewartet, nun stehen sie fest – die Projekte, die im Community-Voting am meisten Stimmen erhalten haben und damit von der Sparcassa 1816  im Rahmen des «Projekt1816» finanziell unterstützt werden. Wir gratulieren den Antragsstellerinnen und Antragsstellern von Herzen zu ihrem Erfolg und freuen uns mit ihnen.
Allen Voterinnen und Votern danken wir herzlich fürs Mitmachen und ihren wertvollen Beitrag zugunsten unserer Region.

Am meisten Stimmen erhalten haben:

Artikel in der Zürichsee-Zeitung

Wir danken der Zürichsee-Zeitung herzlich für den schönen Artikel, den sie über den Seeclub Richterswil und das Projekt1816 geschrieben haben.
Der Beitrag ist in der Ausgabe vom 25.1.2023 und online unter www.zsz.ch (Abo) erschienen.

Jetzt werden die CHF 100’000 verteilt

Vor knapp einem halben Jahr hat die Sparcassa 1816 das Projekt1816 lanciert, um Vereine, Institutionen und andere wertvolle Vorhaben in der Region mit zusätzlichen CHF 100’000 zu unterstützen. 37 Projekte wurden eingereicht, fünf davon wurden bereits auserkoren und erhalten den gewünschten Förderbetrag. Welche Projekte sonst noch unterstützt werden, entscheidet die Bevölkerung mit ihrer Stimme. Im Interview erklärt Sparcassa-Direktor Marcel Melliger (im Bild rechts), wie die erste Entscheidung gefällt wurde.

Marcel Melliger, wieso hat die Sparcassa 1816 das «Projekt1816» lanciert?
Die Region zu unterstützen hat bei der Sparcassa 1816 Tradition: Seit der Gründung vor über 200 Jahren fördern wir regionale Institutionen und Vereine. Von der Stiftung Bühl in Wädenswil über die Handballer der SG Wädenswil-Horgen bis zu den Aktiven Senioren und verschiedenen Naturschutzvereinen. Jedes Jahr vergeben wir CHF 250’000 an Vereine, Institutionen und soziale Einrichtungen in unserer Region. Mit dem «Projekt1816» wollten wir noch einen Schritt weitergehen.

Inwiefern?
Es gibt in der Region so viele gute Projekte, von denen wir nichts wissen. Deshalb haben wir zusätzlich CHF 100’000.- gesprochen, um allen guten Ideen die Chance zu geben, gefördert zu werden. Kurz zusammengefasst war das Ziel also, den Menschen in unserer Region noch mehr Gutes zu tun.

37 Projekte wurden während der Einreichungsphase eingereicht. Nun hat die Jury der Sparcassa 1816 bereits fünf davon auserkoren, die den gewünschten Förderbetrag bekommen. Über den Rest entscheidet die Bevölkerung. Weshalb diese Aufteilung?
Niemand weiss besser, was gut für die Region ist, als die Bewohnerinnen und Bewohner selbst. Deshalb war es uns wichtig, sie durch das öffentliche Voting mitentscheiden zu lassen. Gleichzeitig wollten wir auch kleineren Projekten, hinter denen vielleicht kein Verein oder eine andere grosse Community steht, eine Chance auf Unterstützung zu geben. Deshalb entscheiden wir als Sparcassa 1816 über CHF 40’000 der insgesamt CHF 100’000, die Bevölkerung über CHF 60’000.

Am Zürichsee kommen der Seeclub Richterswil zum Zug, ausserdem der Hundezirkus Richterswil und die Pfadi Wädenswil-Richterswil-Au. im Knonauer Amt, wo die Sparcassa 1816 ebenfalls drei Geschäftsstellen hat, wird eine Igelstation und ein Turnverein unterstützt. Welche Auswahlkriterien waren hier entscheidend?
Das ist unterschiedlich. Wie oben erwähnt gab es Projekte, die beim Community-Voting weniger grosse Chancen gehabt hätten, weil sie über kein so grosses Netzwerk verfügen wie zum Beispiel grosse Vereine. Bei anderen Projekten ging es um Themen, die uns seit Jahren wichtig sind. Wieder andere haben uns einfach mitten ins Herz getroffen.

Können Sie Beispiele machen?
Beim Para-Rowing-Boot des Seeclubs Richterswil – einem Boot für Menschen mit Behinderung – geht es um die Inklusion. Sie ist uns ein besonderes Anliegen. Deshalb unterstützen wir auch die Stiftung Bühl in Wädenswil seit vielen Jahren. Es ist die Aufgabe der Gesellschaft, Strukturen zu schaffen, die es jedem Menschen ermöglichen, ein Teil davon zu sein. Hier möchten wir einen Beitrag leisten. Auch beim Hundezirkus Richterswil geht es um Inklusion.

Wie?
Die Mitglieder des Zirkus‘ nehmen sich bei ihren Auftritten – zum Beispiel vor Kindern und in Alters- und Pflegeheimen – extra viel Zeit, damit die Zuschauerinnen und Zuschauer in Kontakt mit den Hunden kommen können, sie streicheln und herzen können. Gerade bei Kindern und älteren Menschen – auch solchen mit Demenz-Erkrankungen – bewirkt dies viel Positives. Es geht dem Hundezirkus also nicht um den eigenen Erfolg, sondern darum, Gutes zu tun. Das finden wir toll.

Wie war es bei der Pfadi?
Die Pfadi leistet zusammen mit den anderen Jugendverbänden einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft. In unzähligen Stunden ehrenamtlicher Arbeit und mit viel Kreativität, Herzblut und Verantwortungsbewusstsein engagieren sich viele junge Menschen für unsere Kinder und Jugendlichen. Dass sie nun durch unsere Unterstützung eine heimelige Pfadistube erhalten, freut uns sehr.

Begleiten Sie die Vereine und Institutionen bei der Realisierung Ihrer Projekte?
Ja, das ist uns sehr wichtig. Wir freuen uns auf die Umsetzung der Projekte und möchten hier nahe dabei sein. Die Fortschritte werden wir jeweils auf unserer Website und auf unseren Social-Media-Kanälen dokumentieren.

Und wie geht es mit dem Projekt1816 weiter?
Bis Ende Februar kann die Bevölkerung auf unserer Website projekt1816.ch abstimmen, welche Projekte unterstützt werden sollen. Es ist eine knappe Sache, wie man ebenfalls auf der Internetseite sehen kann. Ich möchte deshalb alle Leserinnen und Leser motivieren, für ihr Lieblingsprojekt abzustimmen.

Und danach?
Das Projekt1816 wird im Herbst 2023 in die zweite Runde gehen. Ab dem 1. September 2023 können wieder Projekte eingereicht werden. Wieder stehen CHF 100’000 zur Verfügung.

Wer kann den Projekte einreichen?
Sämtliche Projekte, die in irgendeiner Form der Gemeinschaft und der Region zugutekommen, sind für das Projekt1816 zugelassen. Sei dies aus dem Bereich Kultur, Gemeinnütziges oder Sport. Wir behalten uns aber vor, Projekte auszuschliessen, die aus objektiver Sicht keinen Bezug zur Region haben oder nicht der Allgemeinheit zugute kommen.

Haben Sie auch Projekte abgelehnt?
Ja, einige Projekte mussten wir leider ablehnen. Der Grund war hier jeweils nicht, dass die Vorhaben nicht sinnvoll und gut gewesen wären, sondern dass sie bis zur Umsetzung noch Hürden zu nehmen haben – zum Beispiel Baubewilligungsverfahren durchlaufen müssen. Wir können kein Geld für Vorhaben sprechen, die aufgrund der äusseren Umstände vielleicht gar nicht umsetzbar sind. Oder wenn erst vage Ideen vorhanden sind, aber noch kein Konzept, Zeitplan, Budget etc.

Wurden die Antragsteller:innen darüber informiert?
Ja, selbstverständlich. Wir haben mit allen telefoniert und ihnen die Gründe der Ablehnung erklärt. Und wir haben sie dazu motiviert, sich in der zweiten Runde des Projekt1816 im Herbst 2023 nochmals zu bewerben. Dann sind viele davon sicher bereits einen grossen Schritt weiter.

 

Bildlegende: Die Geschäftsleitung der Sparcassa 1816, von links: Ivo Peyer, Patrick Scherer, Natalie Sigg und Direktor Marcel Melliger.